Ich werde bei den Veranstaltern der Friedensdemos mal nachfragen, ob sie nicht mal juristisch dagegen vorgehen wollen, wenn bspw. die Ukro-Nazis in der Gegendemo den Friedensdemonstranten Nazis raus hinterherrufen, wofür ich ihnen auch etwas spenden würde. Das dürfte auch im Interesse des Veranstalters liegen, der ja dringend Teilnehmende gewinnen möchte, zumal sie ja bisher nicht wirklich mal zahlreich vertreten waren. Dann muss er aber auch dafür Sorge tragen (in Zusammenarbeit mit der Polizei), dass die Demonstranten von unsäglichen Störenfrieden nicht gekränkt werden. Die Leute nehmen oft schon große Anstrengungen auf sich (lange Fahrtwege), um an den Friedensdemos teilnehmen zu können. Daher müsste ihnen im Gegenzug auch Respekt, Anerkennung, Lob und Wertschätzung entgegengebracht werden, und keine unsachlichen Beschimpfungen und Diffamierungen. Daran müssen sich natürlich auch die Massenmedien und Politiker halten. (So kenne ich es bspw. auch noch von meinen Erster-Mai-Demonstrationen zu DDR-Zeiten. Den Demonstranten wurde zugejubelt und es regnete Blumen auf sie nieder, weil sie sich für Frieden, Antifaschismus und Völkerverständigung stark machten.) Wer tut sich solche Demos ansonsten noch an, oder?
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